Immer mehr Eingriffe in die Eigentumsrechte: Teil 3
Mittwoch, 20 Februar 2013 03:00 Publiziert in Aktuelle NewsWas müssen Aufsichtsratsvorsitzende können?
Die derzeit lebhaft diskutierten Themen Managergehälter, Einführung einer gesetzlichen Frauenquote für Führungspositionen in der Wirtschaft und die Verpflichtung für große Kapitalgesellschaften, Aufsichts- und Verwaltungsräte zu 40% mit Frauen zu besetzen, sind planwirtschaftliche Eingriffe in die Eigentumsrechte der Firmeneigner und werden mit Sicherheit noch die obersten Gerichte ausgiebig beschäftigen. Aktuell hat die EU-Kommissarin Viviane Reding kurz vor dem Jahreswechsel 2012/2013 eine Richtlinie vorgestellt, die eine Frauenquote von 40% vorsieht.
Immer mehr Eingriffe in die Eigentumsrechte: Teil 2
Mittwoch, 20 Februar 2013 03:00 Publiziert in Aktuelle NewsManagergehälter und gesetzliche Frauenquote
Missbräuche in der Finanzwirtschaft durch Gier und fragwürdige „Finanzprodukte“ sind zu verurteilen. Es ist daher die Aufgabe der Politik, die Bedingungen für die Finanzmärkte – am besten auch international – festzulegen. Zu groß ist die volkswirtschaftliche Gefahr, die durch systemrelevante Banken, etwa bei Zahlungsunfähigkeit, ausgehen kann. Deshalb ist die Bankenaufsicht sowie die Vorgabe und Überprüfung z.B. der Eigenkapitalquoten ein sinnvolles Instrument.
Immer mehr Eingriffe in die Eigentumsrechte: Teil 1
Montag, 18 Februar 2013 03:00 Publiziert in Aktuelle NewsDeutschland: Ab in die Planwirtschaft
Das ständige Durcheinander der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen wird für die Unternehmen der Energiewirtschaft immer grotesker. Seit Jahren überschlagen sich in Deutschland die Ereignisse mit Forderungen, Novellen und Bestimmungen, die einen Haltbarkeitswert haben, der eigentlich fast schon zu vernachlässigen ist.
Soziale Marktwirtschaft braucht verantwortbare Freiräume
Freitag, 11 Januar 2013 02:00 Publiziert in Aktuelle NewsFreiheit und Verantwortung oder mehr Regeln für die Wirtschaft?
Hausdurchsuchungen bei ersten Adressen der Wirtschaft, Preisabsprachen bei Ausschreibungen, Bestechungen und Durchstechereien, zweifelhafte Incentives und fragwürdige Journalistenreisen – was nur ist in der deutschen Unternehmenskultur eingerissen? Oder werden einfach einzelne Fälle in einer noch nie so stark präsenten elektronischen Mediengesellschaft plakativ dargestellt? Sind wir auf dem Weg zu einer „Bananenrepublik“? Wo bleiben Ethik und Moral?
2012 war ein Wellental der wirtschaftlichen Stimmungen
Mittwoch, 02 Januar 2013 02:00 Publiziert in Aktuelle NewsDeutschlands Industrie trotzte 2012 den Hiobsbotschaften
Manchmal würde man zu gerne im Zeitraffer die vergangenen Untergangsszenarien in den Medien, Nachrichtensendungen und Quasselstunden der deutschen Talkshows bei ARD und ZDF am Ende eines Jahres Revue passieren lassen, damit der zum Teil verbreitete Blödsinn nochmals deutlich wird. Wie wurde doch in dramatischen Behauptungen der Untergang des Euros beschworen. Die einen wollten raus aus der europäischen Währung, weil diese Deutschland in den Strudel ziehe, die anderen beschworen wegen den Verhältnissen vor allem in Griechenland fast den Untergang unseres Landes. Ängste wurden herbeigeredet, so als ob unmittelbar die Leute ihr Erspartes verlieren würden.
Spesenritter und Kassandrarufer
Es war wieder soweit! Ende November/Anfang Dezember 2012 hatten die Beschwörer der Apokalypse und Zeichner wüster Schreckensbilder Hochkonjunktur. Und in der Tat findet jedes Jahr das gleiche Ritual statt, wenn die Weltklimakonferenz stattfindet. Seit 1995 setzt jährlich, gut getimt vier Wochen vor Beginn des sogenannten Klimagipfels, eine regelrechte Hysterie im Verbund mit den Medien ein. Viele Klimatologen, die ihre Daseinsberechtigung nachweisen wollen, selbsternannte Klimasachverständige in den Zeitungsredaktionen und leider auch einzelne Fernsehmoderatoren zetern eine Weltuntergangsstimmung herbei. Verantwortlich für die schlimme Entwicklung, so die „Hellseher“, sei der Klimaanstieg, der vor allem durch die Menschen in den „reichen“ Industrienationen wie Deutschland beschleunigt würde. Wer etwas anderes behauptet, ist halt ein notorischer Klimaleugner. So einfach macht man dies.
Das gedruckte Wort wird überleben – aber nicht alle Zeitungen
Als vor Wochen durchsickerte, dass die „Frankfurter Rundschau“, früher das Flaggschiff der Linksintellektuellen, trotz mächtiger Gesellschafter wohl in die Insolvenz gehe – was dann auch geschah –, war die Aufregung in Medienkreisen groß. Das Sterben der Zeitungen ließe sich nicht mehr aufhalten. Bereits vorher hat im Herbst 2012 die „AZ Nürnberg“, die früher zur Münchener Abendzeitung gehörte, ihr Erscheinen eingestellt. Und im November 2012 kündigte sich das Ende der „FTD“, der Financial Times Deutschland, an. Haben die Zeitungen im Internet-Zeitalter keine Zukunft mehr?
Peer Steinbrück fehlt leider das Profil zum Kanzler
Mit der Nominierung von Peer Steinbrück zum Kanzlerkandidaten gelang der deutschen Sozialdemokratie kein guter Start. Der Mann mag zu Zeiten der Großen Koalition unter Bundeskanzlerin Angela Merkel ein guter Finanzminister gewesen sein (und dies war er auch) – aber zur Übernahme von noch mehr Verantwortung ist er nicht geeignet. Es fehlt ihm für das internationale Geschäft eines Bundeskanzlers die notwendige Diplomatie. Dieser Tatbestand lässt sich auch nicht mit schneidigen Phrasen des Peer Steinbrück übertünschen. Dass dieser Kanzlerkandidat auch nicht ansatzweise das Format eines SPD-Kanzlers Gerhard Schröder – von großen Persönlichkeiten wie Willy Brandt und Helmut Schmidt ganz zu schweigen – besitzt, darüber sind sich nicht wenige Sozialdemokraten hinter vorgehaltener Hand einig.
Fritz Kuhn von den Grünen wird neuer Oberbürgermeister in Stuttgart:
Montag, 22 Oktober 2012 04:00 Publiziert in Aktuelle NewsImmer noch Nachwehen zu Stuttgart 21
Es ist nicht nur „bloß“ eine Oberbürgermeisterwahl in einer großen deutschen Stadt gewesen: Das Ergebnis der Stuttgarter OB-Wahl vom 21. Oktober 2012 ist in vielfacher Hinsicht bemerkenswert. Erstmals wird in einer der wichtigsten deutschen Städte ein Grüner an der Spitze stehen.
Die besonderen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und United Kingdom könnten den geplanten Deal EADS/BAE Systems begraben:
Montag, 24 September 2012 04:00 Publiziert in Aktuelle NewsDie „Special relationship“ sind für Briten und Amerikaner unantastbar
Das Verhältnis zwischen den Vereinigten Staaten und United Kingdom war, ist und bleibt durch eine besondere Zusammenarbeit geprägt. Es sind spezifische Beziehungen, die schon immer durch gemeinsame Werte gepflegt wurden. Für die Politik in den USA und im Vereinigten Königreich haben die „Special relationship“ daher einen denkbar hohen Stellenwert. Dies hat einerseits historische Gründe und andererseits die gemeinsame englische Sprache als Grundlage. Historisch deshalb, weil die Briten bis zum Ausbruch der amerikanischen Revolution, die schließlich am 4. Juli 1776 zur Unabhängigkeitserklärung führte, in 13 „Kolonien“ in Amerika die Kolonialherren waren.