Jean-Claude Juncker will mehr als nur einen Stilwechsel
Das EU-Parlament hat einen neuen Kommissionspräsidenten gewählt: Jean-Claude Juncker. Der erfahrene und langjährige Regierungschef des Großherzogtums Luxemburg (1995 wurde er bereits mit 41 Jahren Premierminister) ist ein bekennender Europäer. Als langjähriger Vorsitzender der Euro-Gruppe bringt er auch die notwendigen Erfahrungen mit, um ein so kompliziertes politisches Konstrukt wie die EU mit 28 Ländern ausgleichend zu führen und letztendlich auch für den dringend notwendigen Politik- und Stilwechsel in Brüssel zu sorgen.
Das schottische Volk hat sich zum Vereinigten Königreich bekannt:
Montag, 22 September 2014 04:00 Publiziert in Aktuelle NewsEine klare und deutliche Entscheidung der Vernunft
Es kann nach dem Schotten-Referendum aufgeatmet werden – nicht nur im Vereinigten Königreich. Auch in der EU und im nordatlantischen Bündnis NATO bleiben schwierige Entscheidungen zur Frage erspart, welche Rolle ein unabhängig gewordenes Schottland hätte spielen sollen.
Separatismus kann inneren Frieden gefährden
Separatisten scheinen Konjunktur zu haben: Separatismus allerorten. Aktuell jetzt in Schottland, ein Dauerbrenner im Baskenland und in Katalonien; in Belgien flammen immer wieder Zwistigkeiten zwischen Flamen und Wallonen auf. Absetztendenzen auch im Norden Italiens; gelegentlich will auch Südtirol – ja wohin eigentlich – weg von Italien.
Nachdenken und die richtigen Erkenntnisse ziehen:
Dienstag, 19 August 2014 08:00 Publiziert in Aktuelle NewsTransatlantisches Freihandelsabkommen TTIP muss wertfreier gesehen werden
Die Kritik der Gegner des geplanten transatlantischen Freihandelsabkommens TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) wird heftiger! 100 Nichtregierungsorganisationen (NGO) mobilisieren ihre Anhänger und haben zu einem „Aktionstag“, der am 11. Oktober 2014 in Brüssel stattfinden soll, aufgerufen.
Akzeptanz für Energiewende nimmt in Deutschland ab
Montag, 21 Juli 2014 04:00 Publiziert in Aktuelle NewsStromverbraucher kritisieren hohe Kosten und Umsetzung der Energiewende
In wenigen Jahren sind die Verbraucherpreise für Strom massiv gestiegen. Vor allem die privaten Haushalte sind betroffen. Die Anzahl der Stromverbraucher, die ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen können, nimmt ständig zu und ganz offen wird immer mehr von einer „Energiearmut“ bei den Privathaushalten gesprochen. Ein durchschnittlicher Haushalt mit drei Personen zahlt rund 85 Euro im Monat für Strom. Davon entfallen gut 18 Euro allein auf die EEG-Umlage (Erneuerbare Energien Gesetz).
Nachdenken und die richtigen Erkenntnisse ziehen:
Samstag, 28 Juni 2014 04:00 Publiziert in Aktuelle NewsDer 28. Juni 1914 – die Bewertung durch Historiker der Gegenwart
Es gibt Gedenktage, die wir am liebsten in unserem Bewusstsein streichen würden, weil sie mit Katastrophen der Weltgeschichte verbunden sind. So auch der 28. Juni 1914, der als Auslöser des I. Weltkrieges gilt.
Mission Ukraine mit Anbindung an den Westen gründlich gescheitert:
Montag, 19 Mai 2014 04:00 Publiziert in Aktuelle NewsHaarsträubende Fehleinschätzungen durch USA und EU
Seit nunmehr sage und schreibe sechs Monaten herrscht in der Ukraine Chaos. Am 21. November 2013 begann die „heiße Phase der Unruhen“ auf dem Maidan in Kiew, nachdem der Westen den Versuch unternahm, die Ukraine in seinen Einflussbereich zu bringen.
Sanktionen gegen Russland sind kontraproduktiv und für die EU Eigentore:
Donnerstag, 15 Mai 2014 04:00 Publiziert in Aktuelle News„Strafmaßnahmen“ zwingen Russland nicht in die Knie
Die fast kindisch anmutenden ständigen Drohungen mit Sanktionen gegen Russland – insbesondere von der amerikanischen Seite und der EU – verfehlen ihre Wirkungen und entwickeln sich immer mehr zu Eigentoren in erster Linie für die EU. Auch viele deutsche Medien verkennen die Auswirkungen von „Strafmaßnahmen“.
Wirtschaftssanktionen sind immer ein riskantes Spiel
Dienstag, 11 März 2014 02:00 Publiziert in Aktuelle NewsKleine Feuer können Flächenbrände verursachen
Die Ereignisse in der Ukraine sind außer Kontrolle geraten, weil dort die politische Entwicklung aufgrund der Bevölkerungsstruktur nicht so einfach ist, weil hierzulande so getan wurde, als ob der Maidan-Platz in Kiew repräsentativ für die ganze Ukraine sei. Und genau dies ist nicht der Fall.
Voreilige Dämonisierung Russlands und seines Präsidenten:
Montag, 10 März 2014 02:00 Publiziert in Aktuelle NewsErstaunlich einseitige deutsche Medien
Wir erleben derzeit – nicht nur im unmittelbaren Umfeld der Ukraine-Frage – eine einmalige Medienschelte gegen Putin und Russland, die teilweise hysterische Merkmale aufweist. Da ist es bemerkenswert, wenn jetzt in Amerika von angesehenen Politologen und ehemaligen Repräsentanten der amerikanischen Administration kritisch hinterfragt wird, ob der Westen Fehler in der Lageeinschätzung in der Ukraine beging und mit zweierlei Maß das Geschehen bewertet.