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Wenn sich eine Idee zum Beiwerk degradiert

Hamburgs Bürger(innen) haben mehrheitlich der Sommerolympiade 2024 in der Hansestadt eine Absage erteilt. Aller Werbeaufwand hat nichts genützt. Offensichtlich haben die Menschen – nicht nur in Hamburg – ein Gespür für Fehlentwicklungen. Die großen Mega-Veranstaltungen des Sports, seien es Olympiaden oder Weltmeisterschaften im Fußball, sind schon lange verkümmert zu einem Beiwerk bzw. Hintergrund der großen Kommerzialisierung. Dies wirkt einfach abstoßend. Der Sport, besser die Sportverbände, haben sich längst dem Business unterworfen. Dies führte schon vor Jahren zu grotesken Auswüchsen, als Sponsoren im Zusammenwirken mit der FIFA vorschrieben, im Umfeld und in den Stadien nur die Getränke des sponsierenden Konzerns zu verkaufen.

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Springer-Chef Mathias Döpfner: Wie wollen wir die Freiheit verteidigen?

Nach den aktuellen Anschlägen in Paris wird jetzt in Deutschland (und aktuell nach der Spielabsage Deutschland gegen die Niederlande in Hannover) kontrovers über die Frage gestritten, inwieweit die massenhafte und nach wie vor teilweise chaotische Einwanderung von Asylanten und Flüchtlingen die Sicherheit in der Bundesrepublik gefährdet. Einen bemerkenswerten Beitrag hat nun der Vorstandsvorsitzende der Springer AG, Mathias Döpfner, im eigenen publizistischen Flaggschiff, der Tageszeitung „Die Welt“, veröffentlicht. Döpfner – früher auch Journalist – hat sich kritisch zu einem Tolerieren einer Asylantenkultur geäußert, wenn die zuströmenden Menschen nur schwer bereit sind, sich in unserem Land zu integrieren.

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Freitag, 25 September 2015 04:00

Braucht der demografische Wandel Zuwanderung?

Die Rechtfertigung der Politik

Wie immer! Wenn Politiker(innen) eine nachlassende Akzeptanz zu einzelnen Projekten feststellen, werden diese als Notwendigkeit im Interesse des Volkes legalisiert. So jetzt bei der Begründung für die Zuwanderung. Deutschland müsse diese als Chance begreifen, sagte die Bundeskanzlerin und Sozialministerin Andrea Nahles meinte in einem Gespräch mit dem Magazin Spiegel, dass „Zuwanderung ein Segen“ sei. Begründet hat sie ihre These mit dem demografischen Wandel Deutschlands. Viele Medien übernehmen kritiklos diese Meinungen.

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Montag, 03 August 2015 04:00

Die überschätzte Kanzlerin

Führungsstärke war einmal

Am 22. November 2005 wurde Angela Merkel erstmals zur Bundeskanzlerin gewählt! Sie wird in diesem Jahr zehn Jahre im Amt sein. Sollte nicht etwas ganz Außergewöhnliches, wie ein Rücktritt, passieren, wird sie nach dem Ende der derzeitigen Legislaturperiode 12 Jahre deutsche Regierungschefin sein. Ob sie jedoch Helmut Kohl (16 Jahre Kanzler) und Konrad Adenauer (14 Jahre im Amt) überholt, darf bezweifelt werden. Zunächst einmal müsste sie dann nochmals im Herbst 2017 bei der nächsten Bundestagswahl antreten. Aber im Gegensatz zu Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, der schon einmal verkündete, eine absolute Mehrheit für die Unionsparteien sei möglich, hat gerade die Kanzlerin in letzter Zeit doch stark an Strahlkraft verloren.

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Deutsche Wirtschaft begehrt auf: 150.000 bedrohte deutsche Arbeitsplätze

Es ist eigentlich erstaunlich, wie lange die Bundesregierung die von der US-Regierung gewünschte Sanktionspolitik gegen Russland mitträgt. Und dies vor dem Hintergrund, dass die „Bestrafungen“ bei der russischen Führung weitgehend verpfuffen, ihre Wirkung völlig verfehlen und ganz im Gegenteil die deutsche Wirtschaft immer mehr dazu bringt, jetzt sehr deutlich das Ende der für die Unternehmen kontraproduktiven Sanktionen zu fordern. So geschehen jetzt am Rande des Internationalen Wirtschaftsforums 2015 in Sankt Petersburg. Das Wirtschaftsforum wurde von wichtigen westlichen Konzernchefs und Investoren besucht.

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