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Mittwoch, 14 August 2019 12:27

Deutschland zerstört sich selbst

Kultureller, sozialer und ökonomischer Werteverfall

Am Beispiel Deutschland kann man derzeit gut beobachten, wohin es führt, wenn Medien und Redaktionen die journalistische Sorgfaltspflicht bei der Kritik mit einem Betroffenheitsjournalismus verwechseln, wenn Redakteurinnen und Redakteure eine Sache zu ihrem persönlichen Anliegen machen, wenn also der nötige Abstand für eine Beurteilung fehlt. Deutschland ist derzeit auf verschiedenen Ebenen dabei, seine führende Rolle als Wirtschaftsnation zu verspielen. Aber für viele Medien – von einigen Wirtschaftsgazetten abgesehen – ist dies nur ein Thema am Rande.

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Am Investitionsvolumen partizipieren

Als im Herbst 2013 Chinas Präsident Xi Jinping die Initiative „Neue Seidenstraße One Belt – One Road“ proklamierte, hat die westliche Politik dieses Vorhaben nicht verstanden und als Nebensache einer Nostalgie zur Kenntnis genommen. Gewiss, so Meinungen im Westen, wolle China mit dem Projekt an seine große Vergangenheit erinnern. Doch dem Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas ging und geht es um mehr! Mit einem im Jahr 2018 erwirtschafteten Bruttoinlandsprodukt in Höhe von 14.093 Milliarden $ ist China inzwischen die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt (nach den USA mit 20.413 Milliarden Euro). Die erreichte Position will Xi Jinping durch die Erschließung neuer Märkte festigen und ausbauen. Das „Reich der Mitte“ knüpft mit der Seidenstraßen-Initiative an seine glorreiche Geschichte an. Doch die Gewinnung neuer Handelspartner soll behutsam erfolgen. Die chinesische Führung will nicht als bestimmender neureicher Staat auftreten. Man sei bei allen erreichten Erfolgen immer noch ein Land im Aufholprozess.

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Mittwoch, 11 Februar 2015 03:00

Neuer Export-Rekord der deutschen Wirtschaft

Beflügelt durch die Euro-Abwertung

Die deutsche Wirtschaft hat einen neuen Rekord erzielt. Im vergangenen Jahr 2014 stiegen die Exporte der deutschen Unternehmen um 3,7% auf einen neuen Höchstwert in Höhe von 1.133,6 Mrd. Euro. Entsprechend legte der Außenhandelsüberschuss (Exporte minus Importe) auf 217 Mrd. Euro zu. 2014 betrugen die Importe 917 Mrd. Euro. Der neue Rekordwert der Exporte wurde trotz einiger schwächelnder Euro-Partnerländer und trotz des deutlichen Rückganges der deutschen Exporte nach Russland erreicht. Ohne die Russland-Krise hätte Deutschland den zweiten Platz der wichtigsten Exportländer erreicht. Die größten Exporteure waren 2014 China, die wiedererstarkten USA sowie auf Rang drei Deutschland vor Japan.

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Beeindruckende deutsche Exporte – weltweit höchster Leistungsbilanz-Überschuss

Trotz zum Teil schwieriger Märkte konnte die deutsche Wirtschaft und insbesondere die Exportindustrie ihre Leistungsfähigkeit und Schlagkraft auch im vergangenen Jahr (2013) erneut unter Beweis stellen. Deutschland gehört zu den wenigen etablierten Industrieländern, die in den vergangenen – teilweise sehr schwierigen – Jahren ihre Weltmarktanteile halten und teilweise sogar gut ausbauen konnten.

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