Vor dem Hintergrund des enormen Anstieges des globalen Energiebedarfes um 39% bis 2030 (neuester „Energy Outlook 2030“ von BP plc, London), über den wir in unserem aktuellen „Der WirtschaftsReport“ (März 2012) auf der Titelseite ausführlich berichten, steht erneut die Energiewende und deren Auswirkungen auf den Industriestandort Deutschland im Mittelpunkt unseres Reports.
Ein weiteres wichtiges Thema, das ebenfalls Auswirkungen auf die energieintensiven Industrien hat, ist die Klimadiskussion. Welche Rolle spielt das Klima und gehen wir gar von falschen Prämissen aus? Auf Seite 3 berichten wir über neue Erkenntnisse renommierter Wissenschaftler und über die damit verbundene Kritik am Weltklimarat (IPCC).
Die Energiewende ist im Übrigen ohne die Beiträge der Bauwirtschaft und deren Dienstleistungen nicht machbar. Wir berichten über den konzerninternen Strukturwandel der Bilfinger Berger SE und über Leistungen und Lösungen des Konzerns für eine ressourcen- und umweltschonende Stromerzeugung. Insbesondere die Konzerngesellschaft Bilfinger Berger Power Services wurde zum wichtigen Begleiter der Energiewirtschaft. Wir berichten über die Sanierung der Druckrohrleitung eines spektakulären Speicherkraftwerkes im schweizerischen Wallis. Sowohl Bilfinger Berger als auch Hochtief sind bei den großen Offshore-Windparkanlagen im Meer beteiligt (Seiten 5 und 6). Einen sehr lesenswerten Beitrag finden Sie auch auf Seite 4. Hier stellen wir eine Hightechfolie vor, die nicht nur für eine architektonische Bereicherung sorgt, sondern auch durch die Integration von Solarzellen in die Folie einen Beitrag der Stromerzeugung leisten kann.
Was wurde alles an Unsinn zur Zukunft von BP in Sogwirkung der Deepwater-Katastrophe geschrieben? BP ist wieder voll da und hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 ein hervorragendes Geschäftsergebnis erzielt. Der Energieriese blickt wieder voller Zuversicht in die Zukunft und investiert kräftig in seine Kernkompetenzen (siehe Seite 2).
