Gold für die britische Hauptstadt, Gold für phantastische und heitere Spiele Olympia 2012:
London hat sich selbst übertroffen
Welch ein Kontrast zur muffligen Atmosphäre der olympischen Spiele 2008 in Peking. Dort Miesepeter und Spitzel der Staatsmacht (die Olympia in Peking instrumentalisierte) und jetzt in London nicht nur 16 Tage lang sportliche Höhepunkte durch 10.500 Sportlerinnen und Sportler, sondern im wahrsten Sinne des Wortes phantastische und vor allem heitere Spiele: Swinging London ist auferstanden und prägte die Sommerolympiade. Es begann mit einer beeindruckenden Eröffnungsfeier und endete mit einer spektakulären rauschenden Abschiedsparty. Die Briten haben nun einmal Bands und Ikonen wie Paul McCartney, Beatles, Queen, George Michael – von den Rolling Stones und Elton John, die leider bei der Abschiedsparty fehlten, ganz abgesehen. Wo schon, außer in London, holt Mister James Bond persönlich Ihre Majestät, die Königin Elizabeth II, zur Eröffnungsfeier ab?