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Dienstag, 23 Juli 2019 12:54

Kult – Wahn – Unsinn

Die CO2-Debatten

Der französische Schriftsteller Jean Raspail hat in seinem bereits 1973 erschienenen Buch „Le Camp Des Saints“ (neue deutsche Übersetzung „Das Heerlager der Heiligen“ – ISBN 978-3-944422-12-1) sehr drastisch und vorausschauend beschrieben, wohin es führt, wenn Eiferer, Aktivisten, Kirchen und Medien die Gesellschaft so beeinflussen, dass diese in einem regelrechten Wahn sogar ihr Vermögen verspielt und bewusst arm werden will. Der Papst hat z.B. in dem fiktiven Roman alle Vermögensgegenstände aus dem Apostolischen Palast verkauft und den Erlös per Gießkanne verschenkt.

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Hiobsbotschaften Verlust Arbeitsplätze – fast schon im Tagestakt

Schuld ist diesmal nicht die Finanzkrise der Jahre 2008/2009. Auch die aktuellen „Handelskriege“ sind nicht ausschlaggebend. Diese werden nur vorgeschoben, um die wahren Gründe beim Abbau der Arbeitsplätze, nämlich die völlig verkorkste Energiewende mit einer ideologisch geprägten Klimapolitik, zu vertuschen. Siemens, Bayer, BASF, Audi, Automobilzulieferer und viele anderen Unternehmen – sie alle kündigen einen teilweise drastischen Stellenabbau an. Die negative Stimmung wird keineswegs durch „Populisten“ angeheizt; es sind vielmehr seriöse Institutionen, die jetzt Alarm schlagen.

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Samstag, 22 Juni 2019 15:26

Soziale Marktwirtschaft ade?

Auf dem Weg zur Verbots- und Planwirtschaft

Deutschland steuert auf eine gefährliche Entwicklung zu. Sozialismus-Thesen wie Enteignungen (Robert Habeck von den Grünen zum Thema Immobilienwirtschaft) oder Unternehmen wie BMW „vergesellschaften“ (Kevin Kühnert von der SPD), sind leider keine Einzelfälle. Unter dem Deckmantel des Klima-Hype gewinnen Aktivisten und Ideologen immer stärker die veröffentlichte Meinungshoheit. Dies insbesondere im Verbund mit einer Presse, die schon stark durch einen Gesinnungs- und Betroffenheitsjournalismus geprägt ist. Inzwischen kapitulieren aus Angst vor dem Verlust von Wählerstimmen die ehemals großen Parteien des bürgerlichen Lagers, die Unionsparteien CDU/CSU, vor der gesteuerten „Fridays for Future“ – Bewegung. Lediglich der CDU-Wirtschaftsrat und die Werteunion der CDU/CSU – vielleicht noch die FDP – halten noch tapfer die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft hoch. Denn längst werden unter der Überschrift des Klimawandels in besonders extremer Weise in Deutschland alle möglichen Verbote, die den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährden, gefordert.

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Moderne Technologien bringen mehr Effizienz

In der Großen Koalition wird derzeit über das Thema CO2-Steuer lebhaft gestritten. Während die SPD-Bundesumweltministerin Svenja Schulze in der von ihr vorgeschlagenen CO2-Steuer ein nützliches Instrument für den Klimaschutz sieht, sind die Unionsparteien zumindest derzeit noch reserviert bzw. ablehnend eingestellt und die Spitzenkandidatin der FDP für die Europawahl, Nicola Beer, erkennt in dem Vorschlag eher eine Wahlkampf-Parole und ein Mitschwimmen auf der „Fridays for Future“ Welle der Schüler. Tatsächlich haben einzelne Medien das Thema (nach dem rechtzeitig vor der EU-Wahl veröffentlichten UN-Bericht über den Zustand der Umwelt) marktschreierisch aufgenommen. Zu erinnern ist an die Diskussionsrunde „Rettet das Klima“ bei Maybrit Illner am 2. Mai 2019.

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