Olympia hat in Peking gesiegt
Eindrucksvolle Winterspiele widerlegen deutsche Medienschelte
Die Olympischen Winterspiele Peking 2022 sind beendet. Und trotz zahlreicher negativer Berichterstattungen in deutschen Medien: Es waren beeindruckende und schöne Spiele, vorbildlich von China organisiert und in großartigen Sportstätten ausgetragen.
Die politische Instrumentalisierung des Sports
Olympische Spiele und Weltmeisterschaften eignen sich nicht für Boykotte
Der Sport wird immer öfters als Bühne für politische Meinungsäußerungen und Boykottandrohungen missbraucht. Gründe dafür lassen sich immer finden.
Fußball: Das große Geschäft
Der Ball rollt wieder
Endlich wieder Fußball – seit 24. August spielen die Bundesligisten wieder um Punkte. Doch die angeblich „schönste Nebensache der Welt“ wurde schon lange zu einem knallharten Business. Opas Sonntagsvergnügen (damals wurde vorwiegend am Sonntag gespielt) mit einer Identifikationsbildung in den frühen Nachkriegsjahren ist Geschichte. Fußball gespielt wird natürlich immer noch – aber er wurde zum Background des großen magischen Dreiecks Fußball – Wirtschaft – Medien. Die wirtschaftliche Dimension des bezahlten Fußballs entspricht einem globalen Großunternehmen. Nach einer Studie der Beratungsgesellschaft Deloitte generieren allein die fünf wichtigsten Ligen in Europa (England, Spanien, Frankreich, Italien und natürlich Deutschland) einen Umsatz von 15 Milliarden Euro. Allein auf die Bundesliga entfallen davon 2,8 Milliarden Euro und auf Deutschlands „Branchenführer“ FC Bayern ca. 590 Millionen Euro.
Doping, Olympische Spiele und IOC
Die Scheinheiligen
Das IOC hat Russland wegen angeblichem Doping von den olympischen Spielen in Peyongchang ausgeschlossen. Während den einen, denen die „Strafe“ nicht weit genug ging, von einem faulen Kompromiss sprachen, sehen viele im IOC die eigentlichen Verantwortlichen und Scheinheiligen für die heutigen Missbräuche im Sport. In der Tat sind die Gedanken eines Pierre de Coubertin, Begründer der olympischen Spiele der Neuzeit, demnach dabei sein alles sei und im Mittelpunkt der Spiele die „Jugend der Welt“ einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten solle, längst Makulatur.
Hamburg sagt mehrheitlich „Nein“ zu Olympia
Wenn sich eine Idee zum Beiwerk degradiert
Hamburgs Bürger(innen) haben mehrheitlich der Sommerolympiade 2024 in der Hansestadt eine Absage erteilt. Aller Werbeaufwand hat nichts genützt. Offensichtlich haben die Menschen – nicht nur in Hamburg – ein Gespür für Fehlentwicklungen. Die großen Mega-Veranstaltungen des Sports, seien es Olympiaden oder Weltmeisterschaften im Fußball, sind schon lange verkümmert zu einem Beiwerk bzw. Hintergrund der großen Kommerzialisierung. Dies wirkt einfach abstoßend. Der Sport, besser die Sportverbände, haben sich längst dem Business unterworfen. Dies führte schon vor Jahren zu grotesken Auswüchsen, als Sponsoren im Zusammenwirken mit der FIFA vorschrieben, im Umfeld und in den Stadien nur die Getränke des sponsierenden Konzerns zu verkaufen.