Wirtschaft: Die Kanonendonner werden deutlicher
Hiobsbotschaften Verlust Arbeitsplätze – fast schon im Tagestakt
Schuld ist diesmal nicht die Finanzkrise der Jahre 2008/2009. Auch die aktuellen „Handelskriege“ sind nicht ausschlaggebend. Diese werden nur vorgeschoben, um die wahren Gründe beim Abbau der Arbeitsplätze, nämlich die völlig verkorkste Energiewende mit einer ideologisch geprägten Klimapolitik, zu vertuschen. Siemens, Bayer, BASF, Audi, Automobilzulieferer und viele anderen Unternehmen – sie alle kündigen einen teilweise drastischen Stellenabbau an. Die negative Stimmung wird keineswegs durch „Populisten“ angeheizt; es sind vielmehr seriöse Institutionen, die jetzt Alarm schlagen.
WirtschaftsReport Juli 2019
Soziale Marktwirtschaft ade?
Auf dem Weg zur Verbots- und Planwirtschaft
Deutschland steuert auf eine gefährliche Entwicklung zu. Sozialismus-Thesen wie Enteignungen (Robert Habeck von den Grünen zum Thema Immobilienwirtschaft) oder Unternehmen wie BMW „vergesellschaften“ (Kevin Kühnert von der SPD), sind leider keine Einzelfälle. Unter dem Deckmantel des Klima-Hype gewinnen Aktivisten und Ideologen immer stärker die veröffentlichte Meinungshoheit. Dies insbesondere im Verbund mit einer Presse, die schon stark durch einen Gesinnungs- und Betroffenheitsjournalismus geprägt ist. Inzwischen kapitulieren aus Angst vor dem Verlust von Wählerstimmen die ehemals großen Parteien des bürgerlichen Lagers, die Unionsparteien CDU/CSU, vor der gesteuerten „Fridays for Future“ – Bewegung. Lediglich der CDU-Wirtschaftsrat und die Werteunion der CDU/CSU – vielleicht noch die FDP – halten noch tapfer die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft hoch. Denn längst werden unter der Überschrift des Klimawandels in besonders extremer Weise in Deutschland alle möglichen Verbote, die den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährden, gefordert.
Klimawahn und kein Ende
Die Verängstigung der Gesellschaft
Der Klimawahn, die Deutschen und interessengesteuerte Kampagnen – die Diskussionen werden durch die Überlagerung von Weltuntergangsszenarien immer unglaubwürdiger und schaden damit letztendlich der Sache.
Populismus der Göring-Eckardt um jeden Preis
Die Landwirtschaft und die Grünen
Es ist aber auch ein Drama mit dem schönen derzeitigen Sommerwetter! Jetzt sind für die Grünen nicht nur der Dieselantrieb, die Energiewirtschaft oder unser Fleischkonsum – und wer weiß noch, was sie sonst noch alles ausgraben – für Hitze, Dürre und letztendlich die „Klimakrise“ verantwortlich! Nein, für die größte Agrarökonomin und Klimaforscherin aller Zeiten, Frau Katrin Göring Eckardt, nebenberuflich Fraktionschefin der Grünen im Deutschen Bundestag, sind auch die deutschen Landwirte für die Klimakrise mitschuldig! Zwar verwechselt sie das derzeitige Wetter mit dem Klima – aber dies kann ja auch einer selbsternannten Klimaforscherin schon einmal passieren! Wir klären auf: Das Wetter ist eine Momentaufnahme für heiß oder kalt, regnerisch oder trocken; das Klima ist längerfristig, mindestens auf 30 Jahre, zu bewerten. Aber was soll’s? Jedenfalls, so Göring-Eckardt, sind die Landwirte in „der Klimakrise Opfer und Verursacher zugleich“. Sagte sie jedenfalls der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Ausgabe vom 22.8.2018). Und – so die „Agrarsachverständige“ weiter – man dürfe den Landwirten nicht „pauschal einfach nur mal wieder Geld“ herüberreichen. Man beachte den Zwischenton „mal wieder“.