Corona: Never ending Story oder riesige Geldruckmaschine?
Die Covid-19-Pandemie scheint sich mit ihren verschiedenen Varianten – aktuell Omikron – zu einer schier unendlichen Geschichte mit der Dauerschleife Impfen zu entwickeln. Aus einmal wurde zweimal, dann wurde die dritte Impfung elegant mit dem Wort „Auffrischung“, das Boostern, umschrieben.
Jetzt wird schon über eine vierte Vakzination diskutiert. Nicht nur Mediziner warnen jedoch inzwischen. Wie viele Impfungen – und in welchen Zeitabständen – verkraftet der menschliche Körper, wie reagiert unser Immunsystem? Marco Cavalieri, Direktor der Europäischen Arzneimittelagentur EMA, wies z.B. darauf hin, dass Auffrischungen in kurzen Abständen zu Problemen mit der Immunreaktion führen können. Lange beruhigte die Politik, Corona sei nach der 2. Impfung nicht mehr ansteckend. Eine fatale Fehleinschätzung – allerdings auch durch die „Fachleute aus der Wissenschaft“!
Inzwischen hat sich herausgestellt, dass auch von Geimpften und Genesenen eine große Infektionsgefahr ausgeht, weil sich die Menschen in einer trügerischen Sicherheit wähnten. Immer häufiger stellt die Bevölkerung die Frage, wie lange der „Schutz“ nach dem Impfen eigentlich anhält. Sind es sechs Monate oder nur drei? Und wie oft soll das Procedere stattfinden? Wird Impfen eine never-endig Story?
Virologen wechseln die Meinung wie das Hemd
Die Politik ist ratlos und gespalten, die Wissenschaft führt akademische Streitgespräche, Virologen wechseln ihre Meinung wie das Hemd. Die Presse recherchiert nicht mehr seriös und gefällt sich im Alarmismus! Inzwischen ist die Gesellschaft in Deutschland gespalten! Angstmachende Stimmungen werden mit nicht zutreffenden Zahlen (beabsichtigt oder nicht) beeinflusst. In Hamburg und Bayern wurden die Inzidenzen von Geimpften und Nichtgeimpften falsch zugeordnet. Schon fordert deshalb der prominente FDP-Politiker Wolfgang Kubicki den Rücktritt des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder. Wie auch immer: Impfen allein entpuppt sich beim Kampf gegen Corona teilweise als Rohrkrepierer – die Pharmaindustrie respektive die Impfstoffhersteller widersprechen sich in ihren Einschätzungen zur Wirksamkeit.
Die brisante Aussage von Pfizer-Konzernchef Albert Bourla
Nun hat brandaktuell Pfizer-Konzernchef Albert Bourla in einem Interview mit dem amerikanischen Nachrichtenkanal CNBC für den März 2022 einen neuen verbesserten Impfstoff angekündigt. Man sei mit der Entwicklung bereits „fertig“ und inzwischen habe die Produktionsphase begonnen. Die eigentliche Brisanz dieser Ankündigung, die in der Öffentlichkeit leider unterging, steckt im Detail, nämlich darin, dass der neue Impfstoff, der im März auf den Markt komme, besser vor einer Corona-Infektion schütze.
Im Umkehrschluss heißt dies schlicht und ergreifend, dass der bisherige mit dem Partner Biontech hergestellte Impfstoff doch nicht das Gelbe vom Ei ist. Wenn man bösartig formulieren wollte, könnte man Bourla auch so interpretieren, dass er indirekt bestätigt, dass der bisher geimpfte Stoff von Pfizer-BioNTtech nicht ideal ist – zumindest nicht gegen die Variante Omikron. Anders kann man ja seine eigenen Aussagen im Interview nicht werten. Impfverweigerer haben es jetzt leicht. Weshalb sollen sie sich jetzt impfen lassen, wenn doch in wenigen Monaten ein besserer Impfstoff zur Verfügung steht? Ab sofort können sich Impfverweigerer (nicht grundsätzlich Impfgegner) auf den „Kronzeugen“ Albert Bourla berufen …
Pfizer-Umsatz verdoppelt
Für Pfizer/BioNTech ist der neue Impfstoff eine Aussicht auf weitere tolle Geschäfte. Bereits im Spätjahr 2021 hat der US-Pharmariese eine Verdoppelung seines Umsatzes für das vergangene Jahr auf ca. 81 bis 82 Milliarden US-Dollar angekündigt. Damit kritisieren wir nicht die Maximierung der Umsätze und Gewinne. Ein forschendes Pharmaunternehmen braucht gute wirtschaftliche Ergebnisse, um die enormen Entwicklungskosten darstellen zu können. Aber dann darf die Öffentlichkeit und die Politik zurecht von „Big Pharma“ erwarten, dass Corona endlich auch wirkungsvoll eingeschränkt werden kann.
Gewiss – ein Null-Risiko wird und kann es allerdings nicht geben. Der Mensch ist nicht die letzte Instanz über Leben und Tod. Christen wissen das. Die Politik und leider die Kirchen haben dies vergessen. Dennoch, das Thema Corona-Impfen kann man – jedenfalls in Deutschland – leider nicht mehr ernst nehmen, weil niemand konkret sagen kann, was eigentlich Sache ist. Siehe auch „Die Pandemie und kein Ende“ Spanien will übrigens die verbreitete Angstkultur nicht mehr mitmachen und zur Normalität zurückfinden.
Die Stimmung hat sich gedreht – ein Jahr Corona
Katastrophale Fehler – Impf-Desaster und falsche Kommunikation
Genau vor einem Jahr, am 27. Januar 2020, wurde der erste deutsche Covid-19 Fall publik. Wie in Deutschland üblich, stand bei den Medien inklusive ARD und ZDF die Sensationsgier im Vordergrund. Es folgten fast schon theatralische Pressekonferenzen von Merkel, Söder & Co. Sie sorgten vor allem für Angst; Zuversicht und Perspektiven waren kaum zu vernehmen. Bald waren Schuldzuweisungen an der Tagesordnung.
Mittelstand und Familienunternehmen im Corona-Würgegriff
Wie lange hält Deutschland den Stillstand aus?
Im Dezember 2019 wurden erste Fälle der Viruserkrankung COVID-19 in China bekannt. Nachdem die Krankheit zunächst von der Weltgesundheitsorganisation WHO als lokale Angelegenheit Chinas eingestuft wurde, hat sich das Corona-Virus innerhalb weniger Wochen über den Erdball verbreitet. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat trotz der in vielen Ländern stark zugenommenen Krankheitsfälle die Brisanz lange nicht erkannt und „keine gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite“ ausgerufen. Selten hat sich eine namhafte Organisation derartig disqualifiziert. Auch die EU hat versagt. Ein wirkungsvolles Krisenmanagement wurde in Deutschland durch die bayerischen Ausgangsbeschränkungen ab dem 21. März 2020 praktiziert. Diese Beschränkungen, zunächst kritisiert, wurden weitgehend auch von den anderen Bundesländern übernommen.