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WirtschaftsReport März 2010

WirtschaftsReport März 2010 WirtschaftsReport März 2010

Immer noch befindet sich die neue Regierung Merkel/Westerwelle im Stimmungstief. Selbst die Wirtschaftsverbände reklamieren klare Vorgaben. Die für die gesamte Wirtschaftsentwicklung so wichtige Energiewirtschaft braucht aber für ihre riesigen Investitionen endlich auch unternehmerisch planbare politische Rahmenbedingungen. Wie geht es mit der Kernenergie weiter, wie mit dem Hoffnungsträger der Kohleverstromung mit der Technologie CCS, die das Klima ganz entschieden entlasten könnte? Auch die forschende Pharmaindustrie befände sich immer stärker in einem Umfeld der Planwirtschaft, wenn die Preise letztendlich par ordre du mufti (Anweisung durch Regierungsbehörden) festgelegt würden. Märkte – auch hier – brauchen zwar Rahmenbedingungen, aber keine Preisdiktate. 

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Die Stromnetz-Infrastuktur gleicht dem Blutkreislauf. Ohne funktionierende Netze nützen die modernsten Technologien der Stromerzeugung nichts. Auch der "Afrika-Sonnenstrom" unter dem Stichwort Desertec hat nur dann eine Chance, wenn die dafür notwendigen Übertragungskapazitäten zur Verfügung stehen.

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Die oft auch in den Medien gescholtenen Unternehmen der Energiewirtschaft haben sich auch in der Wirtschaftskrise trotz rezessionsbedingter Rückgänge im Stromabsatz gut behauptet. Sie sind dank ihrer gewaltigen Investitionskraft ein stabilisierendes Element der deutschen Wirtschaft.

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Letzte Änderung am Freitag, 21 April 2017 12:32
Günter Spahn

 Herausgeber und Chefredakteur Zielgruppen-Medien Verlag