Im WirtschaftsReport Januar 2011 greifen wir interessante Themen auf: Im vorauseilendem Gehorsam haben sich aus Anlass des Besuches von Staatschef Hu Jintao (gleichzeitig Generalsekretär der kommunistischen Partei Chinas) in den USA vor allem einige deutsche Medien (der „Spiegel“ u. a. ausgenommen) in der Lobhysterie für die „Supermacht“ China überschlagen. Doch China ist noch, wie das eigene Handelsministerium bestätigt, ein armseliges Schwellenland und liegt um Welten hinter den Vereinigten Staaten. Ob das Land künftig eine echte Spitzenrolle spielen kann, darf im Hinblick auf die „soziale Zeitbombe“, auf der das chinesische Volk sitzt, bezweifelt werden (Titelseite).
Verspielen die Deutschen die Chance, sich als gastfreundliche Nation gegenüber der Welt zu präsentieren? Die Ausrichtung der Winterolympiade 2018 ist auch eine Frage der nationalen Ehre. Der WirtschaftsReport skizziert den Nutzen von Olympia 2018 (Seite 2 und 3)
Das Bremer Raumfahrtunternehmen Astrium liefert einen Beitrag der globalen Umwelt- und Sicherheitsüberwachung. Thomas Jopping berichtet im WirtschaftsReport über die Erdbeobachtung aus dem Weltraum (Seite 4).
Eine der großen Herausforderungen Deutschlands stellt die Akzeptanzkrise bei großen Infrastrukturmaßnahmen dar. Die deutsche Bauindustrie schlägt neue Konzepte der Einbindung der Bürger vor (Seite 5).
Ein großes Projekt der Infrastruktur stellt auch das Vorhaben Stuttgart 21 dar. Dabei kann man inzwischen durchaus den Eindruck haben, dass es längst nicht mehr nur um den Protest geht (Seite 6).
Der Staatspräsident der Tschechischen Republik, Prof. Dr. Václav Klaus, hat auch als Wissenschaftler der Volkswirtschaft in seinem neuen Buch „EUROPA ?“ eine kritische Analyse vorgenommen; der WirtschaftsReport war bei der Buchpräsentation Nürnberg dabei; lesen Sie den Beitrag auf Seite 7.