Münchner Sicherheitskonferenz hat sich überlebt:
Bundeswehr-Schlendrian hat einen Namen: Ursula von der Leyen
Die 54. Münchner Sicherheitskonferenz hat sich überlebt. Jedes Jahr dominieren insbesondere die schon üblichen Schuldzuweisungen z.B. gegenüber dem längst militärisch erstarkten Russland und China; Lösungsvorschläge für eine Harmonie mit Russland hingegen fehlen jedoch! Es sei denn, Russland würde seinen syrischen Verbündeten und Nahost-Brückenkopf fallen lassen und die Krim, historisch schon immer russisches Kernland, das zu Sowjetzeiten unter anderen Voraussetzungen von Nikita Chruschtschow der damals zur Sowjetunion gehörenden Ukraine zugeschlagen wurde, wieder opfern. München ist halt – so hätte man früher gesagt – eine „westliche Veranstaltung“ mit den entsprechenden Sichtweisen.
Aus dem „Land der Ideen“ wurde ein Pannenland
Bedeutungsverlust 2017
Was funktioniert noch in Deutschland? Premieren-ICEs zwischen Berlin und München bleiben bereits mit den Ehrengästen auf der Strecke liegen; die eventuell notwendige Verteidigung der Ostseeausgänge wird dann einmal verschoben, weil die gesamte deutsche U-Boot-Flotte bis weit in das Jahr 2018 nicht einsatzfähig ist und Österreich führt uns vor, wie Bundesregierung machen geht. Die Eröffnung des Berliner Flughafen wurde wieder einmal verschoben und die Elbvertiefung zum Hamburger Hafen entwickelt sich seit 15 Jahren zur schier unendlichen Geschichte. Und für das Managen einer Energiewende ist Deutschland im Ausland nun wirklich kein Vorbild, wenn man nur an die riesige Subventionsmaschinerie für die Erneuerbaren denkt, die in Deutschland zu Energiepreisen führen, die unsere Wettbewerbsfähigkeit gefährden. Dies sind nur einige Beispiele